Auf dem Bildschirm erscheint plötzlich ein Fenster mit dem Hinweis, daß für Adobe-Produkte Updates zur Verfügung stehen und der Frage, ob man diese nun installieren möchte.

Von Adobe befinden sich auf den meisten PCs zumindest zwei Produkte:

Der Adobe Acrobat-Reader ist das verbreitetste Programm zum Lesen von PDF-Dokumenten. Die plattformunabhängigen (Windows-PC, Macintosh, Linux) PDF-Dokumente werden gerne für Dokumentationen und zunehmend für den digitalen Austauch von Dokumenten, wie Angeboten oder Rechnungen, oder auch für das Formularwesen verwendet. Der Acrobat-Reader von Adobe wird daher gerne in übergeordnete Software integriert (Browser, Buchhaltungsprogramme, Systeme für technische Dokumentationen), die dann die Anzeigefunktionen für PDF-Dokumente nutzen.

Für den Adobe Acrobat-Reader gibt es regelmäßig Updates. Es ist aber nicht unbedingt nötig immer die aktuellste Version auf dem PC zu haben. Gerade wenn der Acrobat-Reader in andere Programme stark integriert ist, kann eine Aktualisierung im Einzelfall sogar zu Problemen führen. Die übergeordnete Software erkennt dann eventuell den Acrobat-Reader nicht mehr oder kann ihn nicht mehr richtig ansprechen. Das kann dann bis zum Ausfall eines solchen übergeordneten Programms führen, womit man bei der Durchführung des Adobe-Updates noch gar nicht gerechnet hat.

Das andere gängige Produkt ist der Flash-Player von Adobe. Dieser dient im Wesentlichen dazu, im Internet beziehungsweise im Browser Inhalte darzustellen. Diese sogenannten Flash-Plugins bestehen häufig aus grafischen Animationen oder interaktiven Funktionen. Es gibt auch ganze Internetseiten die auf Flash-Technologie aufbauen. Wenn man keinen Flash-Player auf dem Rechner installiert hat, dann sind diese Inhalte nicht darstellbar.

Hier empfiehlt sich ein Update eigentlich immer. Neben der Behebung möglicher Sicherheitsprobleme können mit den Updates auch neue Funktionen integriert werden, die sonst nicht nutzbar wären.